Der Freundeskreis für redende und dramatische Kunst widmet sich, den Anregungen Rudolf Steiners folgend, der Pflege und Gestaltung der Sprache.

Die ideelle Grundlage der Gesellschaft zur Förderung musischer Bildung und Lebensgestaltung e.V., kurz gefasst G.z.F., ist mit der Entstehungszeit anthroposophischer Heilpädagogik und der Kunst der Eurythmie verbunden.

Franz Löffler, der gemeinsam mit Albrecht Strohschein und Siegfried Pickert 1924 von Rudolf Steiner den Heilpädagogischen Kurs erbat, gründete später das Heil- und Erziehungsinstitut im Schloss Gerswalde.

Helene Reisinger erlebte mit, wie in Dornach die Kunst der Eurythmie ihren Anfang nahm. Sie begann dann ihre künstlerische und pädagogische Arbeit 1924 in Berlin.

Beide Persönlichkeiten arbeiteten im 2. Weltkrieg in Gerswalde zusammen mit einer Gruppe bedeutender Pädagogen und Künstler, zu denen auch die Ärztin F. C. L. Schmidt gehörte. Nach politisch bedingter Auflösung von Gerswalde wurde nach 1950 in Westberlin die Arbeit von Franz Löffler im »Caroline-von- Heydebrand-Heim und Schule« fortgeführt.
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Haus Argentinische Allee
v.li.: Werner Pache, Franz Löffler, Ita Wegmann, Siegfried Pickert und Albrecht Strohschein.